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  • AutorenbildAngela Beltz

Walnuss-Pesto

Aktualisiert: 3. März





Hier habe ich für dich ein super leckeres Rezept für Walnuss-Pesto. Falls du eine Nuss-Allergie hast, kannst du statt Walnüssen gerne auch Cashew-Kerne oder Mandeln verwenden. Auch das Rapsöl kannst du gegen ein anderes Öl (außer Distel- oder Sonnenblumenöl, s.u. bei den Food-Facts) austauschen. Nur der Knoblauch, der ist nicht optional! Kleiner Scherz ;-)


Zutaten

400 g Walnüsse (geschält)

6 Knoblauchzehen

1 gestr. TL Stein- oder Himalaya-Salz

200 ml Rapsöl


Zubereitung

Alle Zutaten in einen Mixer geben und zerkleinern. Wie sehr du sie zerkleinerst hängt davon ab, wofür du es verwenden möchtest. Falls es ein Topping für Salat oder andere Speisen werden soll, kann es gerne relativ grob sein. Für einen Brotaufstrich etwas feiner.


In ein sauberes Glas füllen und im Kühlschrank aufbewahren. Das Pesto hält sich ca. 1 Woche. Vorausgesetzt ... du weißt schon ;-)


Food Facts


Walnüsse

Walnüsse sind sehr fett, aber man muss zwischen gesunden und ungesunden Fetten unterscheiden. Das Fett aus Walnüssen ist gesund; es handelt sich hierbei um Omega-3-Fettsäuren. Diese sind wichtig für unser Herz, unsere Augen und unser Gehirn, wirken entzündungshemmend und werden für den Aufbau der Zellen und die Hormon-Produktion benötigt. Dazu kommt, dass Walnüsse voller Antioxidantien sind, das Gedächtnis verbessern, Alterungsprozesse verlangsamen und das Krebsrisiko senken. Es gibt noch einige andere Benefits, aber das würde den Rahmen hier sprengen. Vielleicht mache ich mal einen Blog-Beitrag nur über Nüsse ...


Knoblauch

Knoblauch schützt vor freien Radikalen, dient also dem Zellschutz. Dies wirkt sich positiv auf alle Vorgänge im Körper aus, aber natürlich auch auf den Alterungsprozess. Die aromatische Knolle senkt das Risiko von Thrombosen und stabilisiert den Blutdruck. Man sagt, dass Knoblauch auch die Nährstoffversorgung des Gehirns und der Augen verbessert. Auch beeinflusst es die Darmflora positiv, was prima für unser Immunsystem ist. Es wirkt wie ein natürliches Antibiotikum, schützt Blase und Leber, wird zur Krebstherapie eingesetzt ... die Liste ist endlos ;-)


Salz

Unser Körper benötigt Salz, aber in gemäßigten Mengen. Deshalb sollte man damit sparsam umgehen, und damit natürlich auch mit diesem Topping. Das "weiße Gold" wird aus den Ablagerungen der Urmeere gewonnen. Damit es so weiß wird, wie wir es aus dem Supermarkt kennen, wird es chemisch gebleicht und mit Zusätzen versehen, die es besser aus dem Streuer rieseln lassen. Von den Mineralstoffen und Spurenelementen wie Kalium, Magnesium, Mangan, Zink und Kupfer ist dann nichts mehr übrig. Deshalb sollten wir lieber zu naturbelassenem Salz greifen, auch wenn es nicht so schön weiß ist. Aber das rosa-farbene Himalaya-Salz ist doch auch ganz hübsch :-) In vielen Fertiglebensmitteln ist bereits reichlich Salz (leider das wie oben beschrieben behandelte Kochsalz) vorhanden, deshalb sollten wir es überall vorsichtig dosieren, Der Körper benötigt insgesamt nur 5 bis 7 Gramm täglich.


Öl

Wie bereits bei den Walnüssen beschrieben ist Fett nicht gleich Fett. Wir benötigen größtenteils ungesättigte Fettsäuren und von diesen in erster Linie Omega-3-Fettsäuren. Was nicht bedeutet, dass wir Omega-6-Fettsäuren meiden sollten, aber wir sollten sie zumindest sparsam einsetzen und darauf achten, dass das Verhältnis zu den Omega-3-Fettsäuren stimmt. Omega-3-Fettsäuren findet man in Leinsaat (und Leinöl), Rapsöl, Chiasamen, Hanfsamen und Walnüssen (tierische Quellen sind Lachs, Makrele, Hering und Thunfisch). Omega-6-Fettsäuren sind in Distelöl, Sonnenblumenöl, Weizenkeimöl, Maiskeimöl, Sojaöl, Sesamöl (tierische Quellen sind Schweineschmalz, Schweineleber, Eigelb, Thunfisch, Leberwurst, Schweinefleisch, Rindfleisch, Hühnerfleisch, Camembert, Lachs und Makrele). Das Verhältnis sollte 3:1 (Omega-6 zu Omega-3) betragen. Mit unserer heutigen Ernährung bescheren wir uns allerdings durchschnittlich ein Verhältnis von 15:1 (bei Jugendlichen sogar bis zu 25:1) ...

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