So ganz Jahreszeiten-konform ist diese Soße nicht, aber bis zur kalten Jahreszeit kann man sie ja schon einmal testen ;-) Und wer weiß: vielleicht schmeckt sie ja so gut, dass man sie als sommertauglich erklärt?
Bratensoße habe ich als Kind gerne bloß zu Kartoffeln oder Klößen gegessen. Es muss also nicht unbedingt der Braten dabei sein. Und selbst Braten gibt es inzwischen in veganen Varianten. Mit diesen warte ich jedoch tatsächlich noch ein paar Monate :-)
Genuss ohne Reue heißt es, wenn du folgende Zutaten (für 4 Portionen) verwendest:
2 Zwiebeln
500 g Champignons
100 ml Rotwein (oder Sojasoße)
800 ml Gemüsebrühe
1 TL Senf
50 ml (Hafer-) Sahne
100 ml Sojasoße (zusätzlich, falls man sie bereits statt des Rotweines verwendet hat)
n.B. Steinsalz, Pfeffer, Knoblauchpulver, Thymian, Rosmarin, Lorbeerblätter
etwas Öl zum Anbraten
zum Binden:
100 ml Öl oder Wasser
4 EL Mehl (oder Reismehl)
Zubereitung
Die Zwiebeln klein schneiden und in etwas Öl anbraten.
Champignons waschen, putzen und in Scheiben schneiden und zu den Zwiebeln geben.
Salzen, pfeffern und mit Knoblauchpulver und etwas Sojasoße würzen bzw. ablöschen.
Senf dazugeben und kurz mitbraten.
Mit Rotwein ablöschen.
Einige Lorbeerblätter, Rosmarin und Thymian hinzugeben.
Die Soße noch etwas köcheln lassen.
Hafersahne hinzufügen und weiter köcheln lassen.
Die Gemüsebrühe unterrühren und die restliche Sojasoße hinzugeben.
Die Soße einmal aufkochen lassen.
Währenddessen das Öl oder Wasser in einer Schüssel mit dem Mehl mittels eines Schneebesens verrühren, bis eine einheitliche Masse entsteht. In die aufgekochte Soße rühren.
Diese Soße kann man gut auf Vorrat einkochen oder einfrieren.
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